Connected Worker: Der Arbeiter im Driverseat der digitalen Produktion
Schlau vernetzt in der Produktion der Zukunft
Der Mensch hat die Maschine erfunden, um sich das Leben leichter zu machen und nicht, um für das Bedienen von Maschinen zu leben. Deshalb ist es nur folgerichtig, dass mit einem der großen aktuellen Themen in der digitalen Produktion, dem „Connected Worker“, menschliche Bedürfnisse wieder in den Fokus rücken. Die erste Maschine, die der Mensch erfand, machte ihn nicht produktiver, sondern war eher ein Eingeständnis seines Scheiterns.
Neues Konzept zur Arbeit
zwischen Mensch und Maschine
Jahrzehntelang strebten Menschen danach, die perfekte Maschine zu bauen. Inzwischen steht eine andere Frage im Fokus: Wie befähigt man den Menschen dazu, auf bestmögliche Art und Weise mit einer Maschine zu arbeiten? „Connected Worker“ ist einer der Trendbegriffe der modernen Arbeitswelt. Doch es ist mehr als ein Trend. Conntected Worker ist State of the Art und ein Schlüsselelement in dem Konzept der digitalen Produktion. Denn zweifelsohne gilt: Die beste Maschine und die intelligenteste Programmierung sind nur so schlau, wie der Mensch, der damit arbeitet.
Connected Worker als
Schlüssel zum Wissenstransfer
Nach Gartner sind “Connected Worker” Mitarbeiter im Produktionsumfeld, die in der Lage sind, verschiedene digitale Werkzeuge und Datenverwaltungstechniken zu nutzen, um ihre Interaktionen sowohl mit physischen als auch mit virtuellen Umgebungen zu verbessern und zu integrieren. Dadurch können sie schnellere und bessere Entscheidungen treffen, um etwa Prozesse zu optimieren. Es geht beim Thema “Connected Worker” letztlich darum, die mit Maschinen interagierenden Menschen durch Vernetzung schlauer zu machen. Denn Vernetzung ist der Schlüssel zu Wissenstransfer. Je vernetzter wir sind, desto mehr Zugriff auf Wissen haben wir. Und desto produktiver werden unsere Tätigkeiten.
Mitarbeiter als Treiber der Digitalisierung
Begriffe wie der Connected Worker gehören nicht nur zur digitalen Produktion der Zukunft, sondern sind bereits fester Bestandteil von erfolgreichen Unternehmen. Germanedge ist der festen Überzeugung, dass die zukünftige digitale Produktion nur dann ihr volles Potenzial ausschöpfen kann, wenn der Mensch als effizienter Produktionsfaktor integriert wird.
Wir ermöglichen dem gut ausgebildeten Mitarbeiter, nicht nur Teil, sondern Treiber der digitalen Produktion zu sein. Durch die Entwicklung benutzerfreundlicher UX-/ UI- und Softwarelösungen für die MES-/ MOM-Welt positioniert Germanedge Connected Worker so, dass sie mit allen digitalen Anwendungen in der Produktionswelt perfekt im Einklang stehen.
Interaktion für eine optimierte Produktion: Der digitale Shopfloor
Zugriff auf Produktionsdaten, Anleitungen über nächste Arbeitsschritte, Echtzeit-Verbindung zu räumlich entfernten Wissensquellen: Das sind nur einige der Anwendungsmöglichkeiten, die bereits Realität sind. Germanedge bietet verschiedene Lösungen, die den Arbeiter auf dem Shopfloor hilfreich unterstützen.
Mit dem digital Shop Floor Management (dSFM) bieten wir eine Lösung, die das Shopfloor Management Meeting und alle daraus resultierenden Maßnahmen in einen durchgängigen digitalbasierten Prozess umwandelt. Unsere Lösung dSFM ist ein wesentliches Element für vernetztes Arbeiten – und für die Umsetzung des Konzepts des Connected Workers. Sie gibt allen Mitarbeitern eine Stimme und vernetzt sie potentiell weltweit und in mehreren Sprachen. Sie bietet eine intuitive und schlüssige Anwendung, setzt auf Self Learning und Peer Learning und reduziert damit den Bedarf an Schulungen.
Unsere Lösungen stellen sicher, dass die Menschen ihre Arbeit selbst bestimmen können, anstatt von Maschinen bestimmt zu werden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Motivation und damit die Produktivität aus. Es sorgt auch dafür, dass die Maschinen angelernt werden, solange diese noch nicht vollständig eigenständig und intelligent, wie in der Vision der Smart Factory, agieren können.
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Dominik Weggler
Sales Team Germanedge
